Neuigkeiten & Informationen
Aktenführung der Zukunft!
Wir nutzen die elektronische Akte (eAkte). Alle Dokumente werden von einem Dienstleister datenschutzkonform gescannt und elektronisch gespeichert. Die Beschäftigten des Jobcenters haben so jederzeit Zugang zu relevanten Unterlagen und können zukünftig schneller auf alle wichtigen Informationen zugreifen. Hierbei profitieren Sie von kürzeren Wartezeiten und schnelleren Auskünften. Wichtig für Sie, wenn Sie schriftlich mit uns kommunizieren:
- Wegen der Scanlaufzeit beim Dienstleister stehen den Bearbeitern die übersandten Unterlagen frühestens am zweiten Werktag nach Posteingang zur Verfügung.
- Reichen Sie Unterlagen nur als Kopie bei uns ein. Die eingescannten Originale werden nach einer Frist von 8 Wochen vernichtet. Lediglich Ihre Anträge müssen als Originale eingereicht werden. Falls wir weitere Originale benötigen, weisen wir Sie im Einzelfall darauf hin.
- Zudem sollten Sie darauf achten, dass auf Ihren eingereichten Unterlagen entweder BG-Nummer / Kundenummer oder Ihr vollständiger Name vermerkt ist. Damit wird die Zuordnung zu Ihrer Akte erleichtert.
Der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben des Datenschutzes wird auch weiterhin höchste Priorität eingeräumt.
IFB (Integrationscoaching für Bedarfsgemeinschaften)
Langzeitarbeitslosen Bewerbern fällt es besonders schwer, eine Arbeit zu finden. Zusätzlich zu den bestehenden Schwierigkeiten, eine Stelle zu finden, kommt nun noch der Lebenslauf hinzu, auf dem für die letzten 12 Monate eine Lücke klafft.
Deshalb bietet das Jobcenter Landkreis Kronach 01.08.2017 das Integrationscoaching für Bedarfsgemeinschaften (IFB) an. Hier werden der langzeitarbeitslose Bewerber sowie die erwerbsfähigen Mitglieder seiner Bedarfsgemeinschaft auf dem Weg zurück in den Job begleitet. Durch Vermittlungsgespräche und Coachings wird u.a. eine Stärken-Schwächen-Analyse erstellt. Es wird ein Integrationsplan erarbeitet und der Bewerber wird in enger Zusammenarbeit auf den Bewerbungsprozess vorbereitet.
Gemeinsames Schreiben an ukrainische Community
Mit diesem Brief wenden sich der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, der Sonderbeauftragte für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, Daniel Terzenbach, und der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, gemeinsam an die ukrainischen Geflüchteten, die derzeit durch die Jobcenter betreut werden. Darin ermutigen sie die geflüchteten Menschen, bereits mit grundständigen Deutschkenntnissen eine Beschäftigung in Deutschland aufzunehmen. Gleichzeitig informieren sie über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten der Jobcenter bei der Integration in Arbeit und über weitere Regelungen. Mit diesem Schreiben soll die gute Arbeit der Jobcenter vor Ort unterstützt werden.